Wenn du nach Tipps zum Stressabbau suchst, bist du hier genau richtig. Stress und Ängste sind nämlich ein häufiges Phänomen in unserem Leben. Ob bei der Arbeit, in der Schule oder in persönlichen Beziehungen – du musst dich nicht von diesen negativen Emotionen kontrollieren lassen. In diesem Artikel geben wir dir 5 praktische Tipps, wie du deinen inneren Frieden wiederfinden und deinen Stress kontrollieren kannst.
1. Wie man durch Erkennen von Stress entspannt
Es hört sich vielleicht blöd an, aber manchmal wissen wir nicht einmal, warum wir Stress haben. Deshalb ist es ein grosser Schritt, die Ursache des Problems zu finden, um die Kontrolle über deinen Stress zurückzugewinnen.
Angenommen, du bist wegen deiner Arbeit gestresst. Aber welche Aspekte deiner Arbeit verursachen diesen Stress? Bist du mit deinen Terminen im Rückstand? Gibt es eine Aufgabe, vor der du dich fürchtest? Oder gibt es Probleme zwischen Kollegen? Wenn du die Quelle des Stresses identifiziert hast, hast du das Problem auf den Punkt gebracht. Von da an ist es einfacher, darüber nachzudenken, wie du das Problem lösen kannst, um Stress abzubauen.
Ein einfacher Trick ist, dass du dir ein Blatt Papier und einen Stift nimmst und alles aufschreibst, was dich stresst. Anschliessend kannst du neben jeder Ursache einige Lösungen notieren, die du eventuell umsetzen könntest, um die Kontrolle über die Situation zu erlangen. Wenn du z. B. eine bestimmte Aufgabe hast, vor der du dich fürchtest, kannst du diese Aufgabe in mehrere Unterschritte aufteilen und die Dinge nach und nach erledigen. So kannst du dir bewusst machen, was du zu tun hast und dass die Aufgabe nicht unüberwindbar ist.
2. Dankbarkeit praktizieren
Huh? Was soll das denn heissen? Dankbarkeit zu üben bedeutet, sich jeden Tag ein paar Minuten Zeit zu nehmen und aufzuschreiben, wofür du dankbar bist. Das kann etwas ganz Einfaches sein, wie z. B. ein nettes Gespräch, ein gutes Essen oder Zeit mit der Familie. Aber wie wirkt sich das auf deinen Stress aus? Es könnte einfach sein, dass du dich auf die positiven Aspekte deines Lebens konzentrierst, anstatt dich auf die negativen zu konzentrieren. Du kannst auch einen Schritt zurücktreten, wenn du dich über Dinge ärgerst, die dich belasten, und dir vielleicht bewusst werden, dass es sich dabei um Kleinigkeiten handelt, die all die positiven Dinge in deinem Leben aufwiegen.
3. Körperliche Übungen machen
Es ist nicht überraschend, dass Sport einer deiner grössten Verbündeten beim Stressabbau ist. Er hilft nämlich dabei, Hormone wie Endorphine freizusetzen. Diese Hormone, die im Gehirn freigesetzt werden, können dir ein grosses Wohlgefühl verschaffen und deine Stimmung heben. Wenn du kein grosser Sportler oder keine grosse Sportlerin bist, keine Panik! Du musst dich nicht in einem Fitnessstudio anmelden oder ein Marathonläufer werden, um von den Vorteilen der Bewegung zu profitieren. Ein einfacher Spaziergang an der frischen Luft, eine Yogastunde oder eine Meditationssitzung können alle dazu beitragen, deinen Stresspegel zu senken. Versuche, regelmässig Sport zu treiben, damit es zu einer Gewohnheit wird, und du wirst schnell eine Verbesserung deines allgemeinen Wohlbefindens feststellen. Solange du etwas tust, das dir Spaß macht, ist das die Hauptsache!
4. Entspannende Musik hören
Musik ist ein wirksames Mittel, um Stress abzubauen. Das Hören von Musik kann eine beruhigende Wirkung auf Geist und Körper haben und so Spannungen und Ängste abbauen. Sie kann auch dazu beitragen, die Herzfrequenz und den Blutdruck zu senken, was dir helfen kann, dich zu entspannen. Um die stressreduzierende Wirkung von Musik zu nutzen, solltest du Musikstücke auswählen, die dich inspirieren und glücklich machen. Du kannst Musik im Auto, bei der Arbeit oder sogar beim Sport hören. Möchtest du wissen, wie du die Wirkung von Musik auf deinen Stress maximieren kannst? Wir empfehlen dir, aus vollem Hals mitzusingen oder sogar zu tanzen (Lächerlichkeit tötet nicht, versprochen).
5. Vermeidung von Bildschirmen vor dem Schlafengehen
Bildschirme wie Computer, Mobiltelefone und Tablets sind in unserem Alltag allgegenwärtig. Zu viel Zeit vor Bildschirmen zu verbringen, kann jedoch ein Stressfaktor sein. Bildschirme können zu überanstrengten Augen, Kopfschmerzen und Schlafproblemen führen, die alle zu Stress beitragen können.
Um deine Belastung durch Bildschirme zu verringern, versuche, die Zeit, die du vor diesen Geräten verbringst, zu begrenzen. Vermeide es, vor dem Schlafengehen am Computer zu arbeiten oder fernzusehen, da dies deinen Schlaf stören und dich noch gestresster machen kann. Smartphones sind ebenfalls schädlich für die Qualität deines Schlafs. Stattdessen kannst du lesen oder dir ein paar Minuten Zeit nehmen, um Dankbarkeit zu praktizieren, wie oben erwähnt. Denke auch daran, den Blaulichtfilter (falls vorhanden) auf deinem Gerät zu aktivieren. Es ist auch wichtig, dass du während deiner Bildschirmzeit regelmäßig Pausen einlegst. Du kannst aufstehen und einen schnellen Spaziergang machen oder einfach deine Augen ausruhen, indem du ein paar Minuten lang wegschaust. Das Wichtigste ist, dass du dir deines Bildschirmkonsums bewusst bist und ihn an deine persönlichen Bedürfnisse anpasst!
Professionelle Begleitung in Erwägung ziehen, um zu lernen, mit Stress und Angst umzugehen
Wenn dein Stress und/oder deine Ängste zu aufdringlich werden, möchtest du vielleicht auch einen Gesundheitsexperten hinzuziehen, der dir zeigt, wie du damit umgehen kannst oder sogar die eigentliche Ursache dafür findet. Denn das Auftreten deiner Ängste kann ein Zeichen für eine zugrunde liegende Krankheit sein.
- Du könntest Sophrologie in Betracht ziehen, insbesondere wenn deine Angstepisoden mit Panikattacken verbunden sind.
- Eine Psychotherapie, je nach Fall bei einem Psychologen oder Psychiater, kann dir ebenfalls dabei helfen, die tieferen Ursachen deiner Angst zu analysieren.
Angst und Stress können einem das Leben schwer machen. Daher ist es wichtig, dass du alles daran setzt, die Ursachen zu analysieren, damit du lernst, Krisen zu erkennen und zu bewältigen, und damit sie immer seltener werden.